Direkt zum Inhalt springen

Enkeltrick und falsche Polizisten

Symbolbild Enkeltrickbetrug

Fiese Masche gegen Seniorinnen und Senioren

Beim sogenannten Enkeltrick kontaktieren die Täter meist betagte Personen per Telefon. Sie geben sich als Enkel oder Bekannten aus, der in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Sie bitten das Opfer um teilweise hohe Summen von Bargeld und erklären sich bereit, das Geld beim Opfer zu Hause abzuholen.

Ähnlich funktioniert die Masche der falschen Polizisten, die auch im Kanton Thurgau aktiv sind. Sie geben sich als Polizist aus und behaupten beispielsweise, dass in der Nachbarschaft viele Einbrüche stattgefunden hätten. Die Opfer werden überzeugt, ihr Geld und ihre Wertsachen dem falschen Polizisten zur "sicheren Aufbewahrung" zu übergeben.

Eines ist in beiden Fällen gleich: Geld und Wertsachen, die den Betrügern übergeben werden, sind in der Regel unwiederbringlich verloren.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass sich ein Betrüger als Familienmitglied, Bekannter oder Polizist ausgibt und Sie um Geld bittet, beenden Sie das Telefonat unter einem Vorwand. Informieren Sie sich bei Ihren Familienmitgliedern und Verwandten und kontaktieren Sie umgehend die Polizei über die Notrufnummer 117, wenn man versucht hat, Sie auf diese Weise zu betrügen. Geben Sie Unbekannten keinesfalls Geld und lassen Sie Unbekannte niemals in Ihre Wohnung. Bewahren Sie zu Hause keine hohen Bargeldsummen auf!

Weiter Infos

Flyer "Telefonbetrug" der Schweizerischen Kriminalprävention
Webseite "Telefonbetrug" der Kantonspolizei Zürich

Textplakat mit allen Infos zu "falscher Polizist"
Plakatsujets der aktuellen Präventionskampagne "Telefonbetrug"
Faktenzettel "falscher Polizist" (z.B., um neben das Telefon zu hängen)